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Osteopathie für Kinder

"Leben heißt Bewegung. Wo Bewegung verhindert wird. wird auch Gesundheit verhindert. Osteopathie hebt nicht den Anspruch zu heilen, vielmehr aktiviert sie die Selbstheilungskräfte des Körpers."

Selbstheilungskräfte im Körper aktivieren

"Anke. Du bist eine Körperdetektivin!" sagte vor ein paar Jahren eine kleine kluge Patientin zu mir. Seither nutze ich diesen Begriff, um meinen Patienten und deren Eltern zu erklären, was ich als Osteopathin mache. 

Ich arbeite mit meinen Händen und all meinen Sinnen und begebe mich auf die Suche nach Bewegungs- und Funktionsstörungen und nach Asymmetrien. Das kann das Ausmaß der Bewegung betreffen, den Rhythmus und/oder den Spannungszustand des Gewebes. Auch hier gilt: je eher man das Gleichgewicht und die Symmetrie wieder herstellt, desto besser gelingt es dem Körper darauf zu reagieren.
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Was heißt Osteopathie für Kinder?

"Die Struktur bestimmt die Funktion und die Funktion formt die Struktur" Andrew Taylor Still – Begründer der Osteopathie
Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sie ist eine Art Gleichgewicht, dass der Körper immer wieder neu finden und ausbalancieren muss. Manchmal ist dabei Hilfe von aussen nötig, z. B. nach einer schwierigen Geburt, nach Verletzungen, Stürzen, etc.

Wobei hilft Osteopathie für Kinder?

Osteopathie hilft bei Schrei- und Spuckkindern, bei Kopfschmerzen, bei Verdauungsbeschwerden und Bauchschmerzen, bei Schiefhals, bei Schädelverformungen (Plagiocephalie/Brachycephalie), bei Fehlbiss, Skoliosen, bei Konzentrationsschwierigkeiten und vielem mehr.

Häufige Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Craniosacraltherapie?
Die Osteopathie wird in einem 5jährigem berufsbegleitendem Studium gelehrt und ist in Österreich nur Ärzten und Physiotherapeuten vorbehalten. Die Craniosacrale Therapie ist nur eine von mehreren Säulen der Osteopathie. Diese Säulen sind eine Einheit und zusammen ergeben sie eine ganzheitliche Therapie.
Wie hilft Osteopathie bei Konzentrations- und Koordinations-Schwierigkeiten?
Dies möchte ich an einem Beispiel erklären:
Wir alle haben in der Regel irgendwann das Radfahren gelernt. Dafür ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen Gehirn, Rückenmark und unserem restlichen Körper notwendig. Haben wir es einmal gelernt, können wir es untergeordneten Zentren überlassen und uns während der Fahrt auf den Verkehr, die Umgebung oder Gespräche mit anderen konzentrieren. Ganz zentral dazwischen liegt unsere Halswirbelsäule als Schalt- und Messstelle. Hier ist eine ausbalancierte Muskelspannung, eine symmetrische Ausrichtung der Augen, die gleichmäßige Verschaltung zum Innenohr wichtig für exakte Messergebnisse. Es ist leicht vorstellbar, was passiert, wenn die ein- und austretenden Infos nicht exakt sind, weil z.B: die Halswirbelsäule keine freie Bewegung zulässt. Dies hat Auswirkungen u.a. auf die Koordinations- und Wahrnehmungsfähigkeit unseres Körpers.
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